Ferienhäuser an der Westalgarve

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Casa da Oliveira, Pedralva

Ferienhaus in Pedralva

Das Landhaus verfügt über drei Schlafzimmer, zwei Bäder und einer offenen, geräumigen Küche,
die in das Wohnzimmer (mit offenem Kamin) übergeht.

Auf der großzügigen Veranda mit überdachtem Wirtschaftshäuschen (mit eingebautem Barbecue,
hier steht auch die Waschmaschine und ein zusätzlicher Kühlschrank) lässt es sich wunderbar am
großen Holztisch sitzen, grillen, sonnen, chillen…selbstverständlich sind auch Sonnenliegen für Sie vorhanden.

Die Ausstattung des Hauses lässt keine Wünsche offen:

Schlafzimmer 1: King Size Bett (mit Zugang zur Terrasse)
Schlafzimmer 2: Doppelbett (mit Zugang zur Terrasse)
Schlafzimmer 3: 2 Einzelbetten und ein Etagenbett
Badezimmer 1 (direkter Zugang vom Schlafzimmer 1 aus):
Badewanne, WC
Badezimmer 2: Dusche, WC
Wohnzimmer: sehr geräumig mit extra großer Ledercouch, Sat TV
und DVD Player, Kamin, Esstisch und Zugang zur Terrasse
Küche: komplett ausgestattet mit Herd/Backofen, Kühlschrank mit Gefrierfach, Geschirrspüler,
Mikrowelle, Geschirr und Küchengeräten. In allen Zimmern ist eine Fussbodenheizung vorhanden.

Dieses Haus liegt etwa 100 Meter außerhalb des Dörfchens Pedralva, und erfreut sich somit einer perfekten
„location“, ab vom Dorfleben und doch in wenigen Schritten mittendrin.
In diesem grünen Tal fühlen Sie sich wohl, wenn Sie fern der ausgetretenen Pfade auf der Suche der ursprünglichen
Algarve sind. Abseits von jeglichem Verkehr hören Sie höchstens die Glocken des Weideviehs und genießen den
Geruch der Eukalyptusbäume. Die Strände der Westalgarve (zum Beispiel Amado, Bordeira, Murracao) erreichen Sie
in 5 Autominuten, 25 weitere Strände in weniger als 20 Minuten.
Die Preise verstehen sich für bis zu 6 Personen

Januar – März je Nacht 130,- Euro
April – Mai je Nacht 150,- Euro
Juni je Nacht 180,- Euro
Juli je Nacht 230,- Euro
August je Nacht 315,- Euro
September je Nacht 220,- Euro
Oktober je Nacht 180,- Euro
November – Dezember je Nacht 130,- Euro
    • Kontakt
      Tel +49 (0) 8431 431 2969
      Fax +49 (0) 8431 431 29690
      Anfrage per E-Mail
    • jede weitere Person + 20€/ Nacht
    • Ein Baby – Reisebett ist vorhanden.
    • Es ist eine Fussbodenheizung vorhanden (kostenpflichtig)
    • Sonderpreise für längere Perioden im Winter bitte anfragen!

     

  • Im Westen der Algarve
    Wer die ursprüngliche Natur liebt, sollte es nicht versäumen, das Ferienhaus Westalgarve, insbesondere die Region um Carrapateira, Vila do Bispo, Pedralva, mit zahlreichen Fischerhäusern, die bis heute vom Massentourismus noch weitgehend unberührt geblieben ist, einen Besuch abzustatten.
    Bei einem ersten Blick auf die Landkarte der Westalgarve, fällt sofort die Landzunge von Carrapateira auf. Was bereits auf dem Papier einen so interessanten Eindruck hinterlässt, ist mit Sicherheit einen Abstecher wert. Und wirklich, eine atemberaubend schöne Landschaft lässt den Besucher schon auf den ersten Blick spüren, welch kleines Teilchen er in diesem Zusammenspiel der Natur ist. Mit ungeheurer Kraft brandet der Ozean gegen die steilen abfallenden Felsen der Küste und bringt bis zu 30 Meter hohe Fontainen hervor. Aus nächster Nähe betrachtet verhilft der ungestüme Atlantik hier jedem Besucher zu einer unfreiwilligen Dusche und nimmt sowohl Brillenträgern wie Kameraobjektiven die klare Sicht.
    Das kleine Dorf Carrapateira selbst liegt etwas weiter im Landesinneren inmitten vieler Agaven, die das Land im Spätwinter zu einer grünen mit Blüten übersäten Oase machen. Geschützt vor den Küstenwinden hat man vom Restaurant “O Sitio do Rio” aus, einen wunderbaren Blick über die Gegend bis hin zur Küste, während man bei einem schmackhaften und rustikalen Essen dem Konzert der balzenden Lerchen lauschen kann.
    Ganz in der Nähe befindet sich die Praia de Bordeira, der viele Kilometer lange weiße Sandstrand, der zum Städtchen Bordeira gehört. Zahlreiche Vögel nutzen den, vor allem im Winter, meist menschenleeren Strand zur Futtersuche und lassen sich unerschrocken beobachten.
    Im Süden der Landzunge von Carrapateira findet sich, eingerahmt von dunklen, oft rotbraun schimmernden, Klippen, der Strand von Amado. Hier herrscht im Sommer reger Badebetrieb, sogar eine Surfschule bietet ihre Dienste an und auch für das leibliche Wohlbefinden wird hier während der Badesaison in einem Selbstbedienungsrestaurant bestens gesorgt.
    Ganz im Südwesten des Landes, nahe dem Cabo de Sao Vicente, das im Mittelalter als das Ende der Welt galt, liegt der kleine, aber historisch sehr interessante Ort Sagres, der bereits im Jahr 1662 das Stadtrecht erhielt.
    Sagres war wegen seiner exponierten Lage lange Zeit Ausgangspunkt zahlreicher Seereisen der portugiesischen Entdecker und Kaufleute. Der Legende nach, soll Heinrich der Seefahrer hier im 15, Jahrhundert eine Seefahrtsschule gegründet haben, eine schöne, mittlerweile aber von Historikern widerlegte Geschichte, wie es noch einige andere an der Westalgarve und in Portugal gibt.
    Direkt über den Klippen südwestlich der Stadt Sagres steht das Fort Fortaleza des Sagres, heute ein wichtiges Nationaldenkmal Portugals. Innerhalb der Festungsanlage wurde 1928 ein Steinkreis ausgegraben, dessen Bedeutung bis heute im Unklaren liegt. Möglicherweise handelt es sich um eine Windrose, aber auch eine Sonnenuhr wird von den Forschern in Betracht gezogen. Die Entstehung dieses Kreises mit 43 Metern Durchmesser wird in die Zeit Heinrich des Seefahrers datiert.
    Noch vier weitere ehemalige Forts aus dem Mittelalter befinden sich in der Region um Sagres und dokumentieren seine in der damaligen Zeit strategisch äußerst wichtige Lage.
    Ein weiteres beliebtes Aussichtsziel ist der nahe Leuchtturm, der stärkste Europas, von dem aus bei klarer Sicht der Blick bis Afrika reicht.
    Von Sagres landeinwärts führt die Reise dann über Vila do Bispo durch das hügelige Hinterland der Serra de Monchique in eine wunderbare und äußerst eindrucksvolle Landschaft. Eukalyptusbäume, Korkeichen, Olivenbäume, Pinien und Erdbeerbäume sind nur ein Teil der vielfältigen Vegetation. Über dem Ort Aljezur steht die Ruine einer alten maurischen Festung, die im Jahr 1246 von den Kreuzrittern des Santiago-Ordens erobert wurde. Eine wunderbare Aussicht über die Hügel gibt es von hier oben, die nur noch übertroffen wird durch den Blick von der höchsten Erhebung der Westalgarve aus, dem Monte Fola auf 903m Höhe. Eine herrliche Rundsicht bis hinunter zur Küste bietet den krönenden Abschluss dieser Reise entlang der Costa Vicentina, dem wilden Westen der Westalgarve.
  • Diese Immobilie wurde fotografiert von Lorenz Iblher Photographer